Auftraggeber  Berliner Festspiele

Gestaltung  Gerd Zillner, Peter und Dieter Bogner

Ort  Martin Gropius Bau Berlin

Jahr  2017

Auftragswert  12.900 €

Fläche  900 qm

Umfang  440 Exponate

 

Leistungsumfang  Bereitstellung 30 Vitrinen, Errichten von Podestflächen, Ausstellungsaufbau, inkl. Hängen der Bilder, 40 Blow-Ups auf Re-board®-Platte, Aufbau 1:5-Modell der „Surrealist Gallery“ und der Rekonstruktionsmodelle von Kieslers Leger- und Träger-Systeme, zahlreiche Architekturmodelle, Sonderhängungen, wie die „Galaxy Paintings“, Aufbau der „Mobile Home Library“ und Stellen verschiedener Möbel in den Räumen. Abbau inkl. Verpacken der Arbeiten.

 

Ausstellungsbeschreibung  Friedrich Kiesler, geboren 1890 in Czernowitz, gestorben 1965 in New York, war ein austro-amerikanischer Architekt, Bühnenbildner, Designer, Künstler und Theoretiker. Sein die Grenzen der einzelnen Kunstgattungen sprengender künstlerischer Ansatz, sein Konzept eines endlos fließenden Raumes und seine ganzheitliche Designtheorie des Correalismus zählen zu den großen Visionen des 20. Jahrhunderts und erfreuen sich ungebrochener Aktualität. Darüber hinaus war Kiesler eine zentrale Figur im Netzwerk der Aesthetic Community in New York, und sein Freundeskreis liest sich wie ein Who-is-Who der Avantgarde.

 

Der Martin-Gropius-Bau widmet dem Universalkünstler Friedrich Kiesler eine Ausstellung, in der das vielschichtige Œuvre in all seinen Facetten erstmals auch in Deutschland vorgestellt wird. Anhand zentraler Projekte, wichtiger Künstlerfreundschaften und Gemeinschaftsarbeiten wird auch sein Umfeld skizziert, seine Bedeutung für die Architektur- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts aufgezeigt.